A. Fleischmann: Großer Tag für die Grundschule
Die Drittklässler gehen in die Gemeinschaft mit Jesus Christus und seiner Kirche.
Schon seit Dezember bereiteten sich Magdalena Bauer, Annika Engl, Jakob Pangratz, Paul Sochor, Elias Rohrmüller, Marie Daschner, Johannes und Lukas Gruber (alle Geigant), Katharina Kerscher, Lorenz Nachreiner, Peter Bauer (alle Katzbach), Linda Wutz (Sinzendorf), Tamina Neumeier (Rannersdorf), Norina Höpfl (Machtesberg) mit den Tischmüttern und den Eltern auf die Erstkommunion vor.
Am Sonntag feierten in der Pfarrkirche St. Bartholomäus diese sieben Mädchen und sieben Buben das Fest der Erstkommunion und wurden somit voll in die Gemeinschaft der Christen untereinander und mit Jesus aufgenommen.
Gemeinsam mit den Eltern zogen die Kommunionkinder unter feierlichem Orgelspiel in die Kirche um dort mit der Pfarrgemeinde ihren großen Festtag der heiligen Erstkommunion zu feiern. Die Kommunionkinder gingen nicht nur zum ersten mal an den Tisch des Herrn, sondern durften den Gottesdienst auch aktiv mitgestalten. Nach einigen einleitenden Worten von Pater Johnson Kattayil erhielten alle Erstkommunionkinder aus dessen Händen ein geweihtes Kreuz als Erinnerungsgeschenk.
Im Gabengebet ging der Geistliche auf das diesjährige Motto der Erstkommunion „Ich bin der Weinstock – Ihr seid die Reben“ ein. So seien in der Feier der Eucharistie alle aufs innigste mit Christus und mit dem Vater verbunden. Denn, Jesus sagt, wie die Rebe an dem Weinstock bleiben muss, um reifen zu können, so sollen wir mit Gott verbunden bleiben. Und wie bleibe ich mit Gott verbunden: Indem ich mich ihm zuwende, an ihn denke und ihm vertraue. Pater Johnson ermuntert am Ende einer Predigt die Kommunionkinder, dass sie mit Jesus verbunden bleiben wie die Reben mit dem Weinstock in Verbindung sind, damit sie Früchte tragen können. Nach den Fürbitten und dem Friedensgruß zogen die Kommunionkinder zum Altar und empfingen zum ersten Mal die heilige Kommunion. Mit einem feierlichen Abschluss, bei dem die Kommunionkinder Blumensträuße bei der Marienstatue ablegten und alle gemeinsam das Marienlied sangen, endete eine sicherlich für alle Beteiligten unvergessliche Kommunionfeier würdevoll.
Musikalisch umrahmt wurde die gesamte Messe durch dem Chor „VIVACE“.