Am vorletzten Schultag vor den Weihnachtsferien trafen sich die Grundschüler aus beiden Kombiklassen in der Werktagskapelle. Sie feierten gemeinsam mit Pfarrer Albert Hölzl den Weihnachtsgottesdienst. Dass es am Christfest nicht um materielle Geschenke geht, sondern dass unser größtes Geschenk von Gott sein Sohn Jesus ist, zeigte Herr Pfarrer Hölzl sehr anschaulich mit einer Geschichte und einem Geschenkpäckchen.
Einige Kinder lasen dann noch die Kyrierufe und die Fürbitten vor.
Anschließend ging es wieder zurück in die Schule. Kurz darauf traf Herr Bürgermeister Markus Ackermann ein, der eine Geschichte dabei hatte.
Im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags, der im November statt fand, kam die Geiganter Grundschule in den Genuss des Bilderbuchs "Lenas Weihnachtswunsch". Es ging um die Sehnsucht nach Schnee an Weihnachten.
Ein wilder Schneetanz ließ da die Flocken vom Himmel rieseln. "Vielleicht klappt das bei uns auch", meinte ein Erstklässler hoffnungsvoll.
Letzten Freitag gab es eine Sportstunde der besonderen Art: die Kombiklasse 3/4 durfte mit ihrer Sportlehrerin Frau Bierl-Roßmann nach Waldmünchen in die Turnhalle der Grundschule fahren. Dort organisierte der Lehrer Bernd Haller zusammen mit Trainern der ASV-Cham einen Handball-Aktionstag.
Die Kinder bekamen einen Pass und konnten diesen an Stationen abstempeln lassen. Dabei machten die Schülerinnen und Schüler verschiedenen Übungen, die zu einem Handballspiel nötig sind. Zum Abschluss testeten sie gleich ihr Geschick in einem kleinen Freundschaftsspiel.
Mit dem Thema „Wasser“ beschäftigte sich in den letzten Wochen die Kombiklasse 3/4. Da waren die Schülerinnen und Schüler auch ganz interessiert, wo denn in Geigant das Trinkwasser herkommt. So holte am Donnerstag der Wasserwart Herr Wolfgang Gruber die Kombiklasse mit ihrer Lehrerin ab und führte sie zu zwei wichtigen Stationen der Geiganter Wasserversorgung.
Gleich gegenüber dem Friedhof liegt ein unscheinbares kleines Häuschen. Über einen Feldweg gelangte die Klasse dorthin und war gespannt, was sich darin befindet. Herr Gruber erklärte ihnen, dass es sich dabei um das Pumpenhäuschen mit Wasserreinigung handelt.
Aus zwei Tiefbrunnen wird Grundwasser in das Häuschen gepumpt, wo es gefiltert und durch eine UV-Anlage entkeimt wird. Zwei große Becken bewahren als Zwischenspeicher das Trinkwasser auf.
Von dort wird es dann hinaufgepumpt in den Hochbehälter. Dieser war auch die nächste Station des Unterrichtsgangs.
Gespannt beobachteten die Kinder, wie Herr Gruber den Deckel des Wasserbeckens öffnete. Eine spiegelglatte blaue Fläche kam zum Vorschein.
Nun ging es hinunter in den Keller des Hochbehälters, wo sich die dicken Leitungsrohre für das Wasser befanden.
An einem Kontrollhahn konnte frisches Wasser gezapft werden und alle probierten natürlich gleich. Es schmeckte viel besser, als das Wasser daheim.
"Wir sagen euch an, den lieben Advent..."
Mit einem gemeinsamen Lied und der ersten entzündeten Kerze an den Adventskränzen begann am Montag für die Kinder die Schule.